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1963:
Gründung eines Provisorischen Narrenvereins erste Aktivitäten am Schmotzigen Donnerstag und Aschermittwoch
1964:
Gründung eines Narrenvereins mit dem Namen „WasserSpucker“
Wahl einer vierköpfigen Vorstandschaft und eines achtköpfigen Narrenrates
Am Schmotzigen Donnerstag wird erstmals ein Umzug durchgeführt
1965:
Am Schmotzigen Donnerstag wird die Bevölkerung erstmals durch den Narrenbüttel geweckt und es erfolgt die erste Übernahme der Rathausgewalt und Absetzung des Bürgermeisters. Hemdglonkerumzug wird auf den Fasnetsdienstag verlegt
1966:
Erster Narrenmarsch wird komponiert
1969:
Erste Uniform für den Narrenbüttel
Erstmals werden Narreneltern getraut
Der Ball am Schmotzigen Donnerstag bekommt den Namen „Närrischer Fischteller“
1970:
Es erscheint die Erste Narrenzeitung
1976:
Narrenräte werden mit Umhängen und neuen Narrenkappen ausgestattet
1977:
Erste Vereinssatzung wird erstellt
Erster Larvenentwurf für den Wasserspucker
Erstmals nimmt man in Zussdorf an einem auswärtigen Umzug teil
Spende über 2000 DM an die Gemeinde zum Spatenstich der zukünftigen Mehrzweckhalle
1978:
Geburtsjahr des Wasserspuckers (Fünf Mitglieder werden mit Larve und Häs ausgestattet)
Narrenverein wird ins Vereinsregister eingetragen
1979:
Geburtsjahr der Narrengarde
Durch die neue Mehrzweckhalle wird erstmals ein Kinderball am Fasnetssamstag ausgerichtet. Der Bürgerball wird ebenfalls in der Halle abgehalten
Erstmaliges Stellen eines Maibaumes verbunden mit einem Maitanz in der neuen Mehrzweckhalle
1980:
Narrenverein erhält die erste Vereinsfahne gestiftet von der Gemeinde
Erstmals wird ein Sommernachtstanz in der Halle ausgerichtet
1981:
Am Abend des Fasnetssamstags wird erstmals ein Weiberball mit Masken-und Kostümprämierung in der Halle ausgerichtet
1982:
Bei der Narrenversammlung am 11.11. wird erstmals die
Spucknapfsuppe serviert
1983:
Narrenrat erhält ein komplett neues Häs
1984:
20-jähriges Vereinsjubiläum wird gefeiert
Erstmals wird am morgen des Fasnetsdienstages im Gasthof Karpfen ein Saukopfessen ausgerichtet
1985:
Erstmalige Einladung zum Herbstkonvent des ANR nach Oberuhldingen
Komposition des zweiten Narrenmarsches
1987:
Erstmals wird eine Närr. Jugenddisco durchgeführt
1989:
25-jähriges Vereinsjubiläum wird gefeiert
Narrengarde wird mit neuem Häs ausgestattet
1994:
Anstatt des Weiberballs wird am Fasnetssamstag erstmals der Fackelumzug mit anschließ. Fackelball ausgerichtet
1997:
33-jähriges Vereinsjubiläum wird gefeiert
1999:
Bürgerball wird auf den Fasnetsfreitag verlegt
Kinderball wird auf den Nachmittag des Schmotzigen verlegt
2000:
Geburtsjahr der Kindergarde
2001:
Offizieller Fasnetsbeginn an an Dreikönig mit dem Fischfang am Illmensee – Fasnetsende am Fasnetsdienstag mit dem Hemdglonkerumzug und der anschließenden Fischversenkung am Illmensee
2014:
50 jähriges Jubiläum
2018:
Die Narrenräte starten mit einem neuen Häs in die Fasnet. Das neue Häs soll einen schwedischen Hauptmann darstellen
Legende Wasserspucker
Im 30-jährigen Krieg haben die Illmensee´r Bürger ihren einzigen Schatz, die Kirchturmglocke, vor den herannahenden Schweden gerettet, indem sie sie um Mitternacht vom Kirchturm genommen und in den blauen Fluten des Illmensee versteckt haben.
Nachdem die Schweden nach langer Zeit der Belagerung endlich den Ort verließen, sollte die Glocke wieder ihren alten Platz einnehmen. Alle bewunderten die Schlauheit der Illmensee'r, dies es verstanden hatten, ihren Schatz zu bewahren. Mit Stangen und Haken angelten die Bauern und Fischer vom Ufer und von Booten aus nach der Glocke.
Doch je mehr sie auch suchten, von der Glocke fehlte jede Spur. So wurde reichlich über die "Schlauheit" der Illmensee'r gespottet. Man sagt sogar die Fische, die Illmensee'r Karpfen, haben über die suchenden Bauern und Fischer gespottet, indem sie sie bespuckten.
So entstanden die heutigen Wasserspucker. Bis zum heutigen Tag sagt man in Illmensee zu einer Arbeit die nicht voranschreitet "des dauert jo so lang, wie d'r Glockefang". Und deshalb heißt es auch im Narrenmarsch "d Fasnet goht am End so lang, wia d'r Glockefang
Legende Seeteufel
Die Glocke im See wurde bis zum heutigen Tag, trotz umfangreicher Suchmaßnahmen, nicht gefunden. Es war somit bald allen klar, dass dieser sakrale Gegenstand, die Glocke, in die Hände des Teufels fiel, eines so genannten Seeteufels.
Noch heute sag man, dass man in hellen Vollmondnächten um Mitternacht den Seeteufel die Glocke anschlagen hört.
Dieser Seeteufel wacht über die Glocke und deren Klang und gibt sie bis zum heutigen Tag nicht Preis.
Ihm ist es somit zu zuschreiben, dass die Illmenseer über lange Zeit mit einer großen Kuschelle auf dem Kirchturm vorlieb nehmen musste.
Erst im Jahre 1662 läutete eine neue Glocke das Fest der Konsekration des Hochaltars ein.
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